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Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Seelenwelten

Lebens-Erfahrungen

                                            

                      Aus dem Leben unserer Treppe

Was ist heute bloß los?  Die Menschen um mich herum sind so aufgeregt.
Einige kommen mit Holzhammer, Schrauben und weiteren Werkzeugen auf mich zu. Das sieht alles so furchterregend aus und ich habe Angst um mein Leben.  Ganz ohne Vorwarnung  wurde ich einfach aus meinem beschaulichen Leben, das ich bisher in dieser warmen und  freundlichen Umgebung verbracht hatte, herausgerissen.
Ich wurde auseinandergenommen. Dabei fügten mir Menschen, die ich nicht kannte,
unerträgliche Schmerzen zu. Dann luden sie mich auf einen Leiterwagen und ließen mich einfach stehen.

 Die Menschen, die sich seither um mich kümmerten, waren ganz traurig und weinten, als ich ging. Nur der Meister war noch bei mir und begleitete mich. Fremde Männer
fuhren mich mit dem Leiterwagen, auf dem ich schon lange regungslos lag, irgendwo
hin. Es war bitterkalt, denn es war Februar im Jahr 1912.
Nun stehe ich schon einige Zeit hier draußen herum,. Mir ist kalt und dann die vielen neugierigen Leuten, die mich anstarren und jeder faßt mich an. Grauenhaft!
Was soll ich hier?

Auf mich hatten die Hausleute schon lange gewartet. Ich bin die Treppe!
Wunderschön aus Eiche gearbeitet und auf Hochglanz poliert.  Nun bin ich jedoch
sehr schmutzig. Die Hausfrau legte eine Wolldecke über meinen erstarrten Körper.  
Bei ihr werde ich es sicher gut haben, überlegte ich mir.

Irgendwann hatte ich auch den Einbau überstanden und endlich konnte ich  mich
ausruhen. Es wurde still um mich herum. Irgendwie komisch nach dieser hektischen Zeit. Ich wurde wieder geputzt und eingeölt. Richtig wohl habe ich mich gefühlt.

Eines Tages kamen sie, diese Geister.  Mir sagte man, es seien Kinder.
Sie stiegen auf mir herum. Zu Anfang ein wenig unbeholfen und dann immer schneller. Immer wieder rauf und runter und das täglich. Selbst an meinem Geländer sind sie
heruntergerutscht. Ich konnte mich zwischendurch kaum erholen. Sie versteckten sich unter mir und tobten so auf mir herum, dass ich manchmal keine Luft mehr bekam. Selbst Geheimnisse vertrauten sie mir an. Auch von den Erwachsenen hörte ich so manchen Klatsch und Tratsch.
Ich freute mich auf den Abend und die Nacht. Dann leistete mir an manchen Tagen der Mond Gesellschaft, der zum Dachfenster hereinschaute. Hin und wieder kamen auch Mäuse vorbei.
 
So verging die Zeit. Ein Jahr nach dem anderen verstrich und ich wurde immer älter.   Inzwischen hatte ich Gesellschaft bekommen, den Holzwurm. Meine Kinder waren erwachsen und gingen nun mit mir behutsamer um. Des Nachts kamen sie heim und schlichen auf mir herum. Immer dann, wenn meine alten Stiegen graunzten, schimpften sie mit mir, ich solle doch ruhig sein. Die Eltern sollten nicht hören, wann sie heim kamen. Diesen Wunsch konnte ich ihnen jedoch nicht erfüllen.  Ich war ja immerhin  schon 80 Jahre alt und bei den Menschen ist das eine Großmutter

©by Katharina Dobrick
 

Katharina 17.10.2008, 10.30 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mein Paradies

Mein kleines Paradies

In meinem kleinen Paradies
höre ich den Vögeln zu,
ihre Lieder streicheln meine Seele
hier finde ich meine innere Ruh

Ich fühle mich nun sehr verbunden
mit der Natur, die mich umgibt
die Blumen in ihrer Schönheit hier
verneigen sich vor mir
verwöhnen mich mit ihrem Duft
der nun durch meine Nase strömt

In dieser Pracht, es ist gewiss
das Frühstück ich hier sehr genieß
den Kaffee, der frisch aufgebrüht
mit Brötchen, die sehr lecker schmecken
die nun meine Lebensgeister wecken

Ich bin sehr dankbar und auch froh
dass ich gesegnet bin im Leben
all das Schöne darf erleben
mit Augen, die gut sehen können,
mit Ohren,  die den Nächsten hören
die Nase, sie darf die Vielfalt der Düfte erleben
der Mund, der lächelt, Freude verspürt und weiter gibt ins Leben
die Hände dürfen sich regen, sie streicheln, tasten, danken fürs gute Erleben
das Herz, weit offen es steht fürs hören, fühlen, sehen, den Menschen Hoffnung geben

©Katharina Dobrick



Katharina 14.10.2008, 21.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harmonie




Harmonie

Heitere
ausgewogene
ruhige
Momente
offenbaren
naheliegende
innere
Einsichten


©Katharina Dobrick

 

  

Katharina 13.10.2008, 19.38 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sehnsucht


Sehnsuchtsvoll

Trübe Gedanken

fallen ab von mir

meine große

Liebe und Sehnsucht

versinkt im Abendrot



©Katharina Dobrick

Katharina 10.10.2008, 20.55 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lebenslauf

                                                                                                                           Lebenslauf

Bunte
Blätter wirbeln
durch die Luft
 fallen erschöpft nieder
wissen, ihr Leben ist gelebt
 stärken sich am Miteinander
bringen neues Leben hervor


                                                                                             ©Katharina Dobrick


Katharina 06.10.2008, 10.12 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Herzensworte

Worte, die für mich jeden Tag wichtig sind.


Hör
auf Dein Herz




Katharina 23.09.2008, 20.22 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nächstenliebe

Nächstenliebe

Aus
dem Ursprung
der eigenen Lebensfreude
verbindet sie Menschen miteinander
in Liebe

©Katharina Dobrick
 

Katharina 04.09.2008, 14.30 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mein Fernweh

Fernweh

Dunst
liegt über
dem bezaubernden Tal

Blau schimmern die Bäume
und in der Ferne winkt
Italien

©Katharina Dobrick



       ©by Katharina Dobrick

Katharina 25.08.2008, 10.50 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alles wird gut

Alles wird gut




Bild©Katharina Dobrick
 

Katharina 15.08.2008, 09.51 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Stille

Die Stille

Sie

ist der

Balsam für mich

 verwundete Seelen tröstet sie

die Stille


©Katharina Dobrick
 

Katharina 08.08.2008, 20.34 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL