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Unter den Menschen existieren Kommunikationsformen, die dazu angetan sind, wesentlich schneller als gesprochene Sprache abzulaufen, jedoch nicht dazu verführen sollten, nun schnell in die Joggingschuhe zu springen. .
(C) Christa Schyboll
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Buchbeschreibung Schweigen segelt lautlos
Katharina Dobrick beschreibt das Buch
"Schweigen segelt lautlos"
Erich Pfefferlen
Ratlos, irritiert, und oftmals fast verzweifelnd stehen lyrisches Ich und Erzähler-Ich in Erich Pfefferlens Gedichte- und Erzählband „Schweigen segelt lautlos“ vor der Wirklichkeit. Deutlich sichtbar wird in den literarischen Texten nicht nur das Auseinanderbrechen von Schichten innerhalb der Gesellschaft, nein, Familien entfremden sich und die Jagd nach dem Höher und Weiter steht immer noch im Vordergrund. Die Menschen sprechen nicht mehr miteinander; nur aneinander vorbei; dabei geht die Sprache im täglichen Trubel letztendlich verloren.
Dem Autor ist es gelungen, das Augenmerk auf das Wesentliche zu lenken. Mit einer bemerkenswerten Offenheit zeigt er den Lesenden, die Stolpersteine unserer momentanen Welt. Die Erde bebt…die Menschen schauen nicht hin.
Doch Erich Pfefferlen lässt auch Platz und setzt Akzente für Träume und das Positive in unserem Leben. Wir müssen nur lernen, es zu sehen. Dieses Buch „Schweigen segelt lautlos“ ist ein Wegweiser, der die Lesenden sehr nahe kommen lässt, wenn sie sich darauf einlassen. Eine poetische Reise durch ein spannendes Leben, sehr gut beobachtet, in einer mir vertrauten Sprache. Geben wir Acht, dass wir die Poesie aus dem Nirgendwo retten und zu neuem Leben erwecken. Die Lesenden sind eingeladen, ihre Träume zu leben und verwirklichen. Was mir besonders gefallen hat, ist das Gedicht:
Illusionen wissen
dass sie leben werden
wenn realitäten
längst beim altpapier
verstauben
stumm, langweilig
ungesehen
©Erich Pfefferlen
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Katharina 20.05.2023, 15.18| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Glücksmomente